Ist nachdenken besser als googeln? Das fragt Mäc Härder in Michelau, der dort am 12. Januar mit seinem neuen Programm im Gemeindezentrum auftritt. Der Prozess des Nachdenkens beginnt ab 20 Uhr. Einlass ab 19 Uhr.

Sie haben eine Frage auf die Sie die Antwort nicht wissen oder ein Problem für das es scheinbar keine Lösung gibt? Die Antwort weiß sicherlich das Internet, also ran ans Handy oder den PC. Wozu gibt es schließlich Google? Doch wie war das als es noch keine Suchmaschine gab?

„Wir haben nicht gegoogelt, wir haben überlegt“ so lautet die Antwort von Bayerns fränkischten Franken, Mäc Härder. Und wäre ein klein wenig Nachdenken nicht oft hilfreicher als die schnelle Antwort aus dem Netz?

Überlegen statt googeln

Pünktlich zu seinem 30-jährigen Bühnenjubiläum kommt Mäc Härder mit einem neuen Programm: „Wir haben nicht gegoogelt, wir haben überlegt!“ Er zeigt, wie sich die Welt in den letzten dreißig Jahren verändert hat. Wir hetzen durchs Leben, egal ob wir 20 oder 60 Jahre alt sind. Selbst 80-jährige hängen mittlerweile genervt am Smartphone rum. „Wenn wir irgendetwas nicht wissen, schauen wir sofort im Computer oder im Handy nach,“ stellt Mäc Härder fest. Immer liegt ein Zettel auf dem Küchen- oder Schreibtisch  mit Dingen, die zu erledigen sind. Wenn man sich die Weltgeschichte anschaut, frägt man sich wofür? Das Römische Reich ging unter, das Mongolenreich ging unter und das Tausendjährige Reich dauerte nur zwölf Jahre. Wir schicken Waffen in großen Mengen in den Nahen Osten und als Antwort kriegen wir sie in kleiner Dosis wieder zurück.

Es gleicht sich doch sowieso alles aus: Junge Menschen brauchen ihr Tablet, Alte ihre Tabletten.  Stadtbewohner lesen „Landlust“ und Geländewagen fahren in Innenstädten herum. Vielleicht hat man ja selbst schon jede Menge solcher Ungereimtheiten entdeckt auf die auch Google keine Antwort weiß.

Eintrittskarten im Vorverkauf

Da fühlt man sich endlich verstanden von Mäc Härder, der getreu seinem Motto „Was der Arzt ist für die Kranken, das ist Mäc Härder für die Franken“ angetreten ist als Balsam für die fränkische Seele.  Aber Vorsicht! Sein neues Programm „Wir haben nicht gegoogelt, wir haben überlegt!“ kann Spuren von Tiefsinn enthalten. Lassen sie sich davon nicht abschrecken.

Und wenn Sie bisher noch nicht gewusst haben was Sie ihren Liebsten zu Weihnachten schenken, so haben Sie zumindest darauf eine Antwort gefunden. Schenken Sie doch Eintrittskarten zu Mäc Härder.

Die gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen: Touristinformation und Jura Apotheke (Weismain), Büromarkt Schulze (Burgkunstadt), Lotto-Toto Damberger (Michelau), Obermain-Tagblatt Kartenservice & Tourist-Information (Lichtenfels), Coburger Tageblatt sowie telefonische Infos und Kartenvorverkauf unter  Tel.  09571/ 88204.

Bericht und Beitragsfoto: Klaus Gagel