Natur erleben mit der ganzen Familie heißt es am Samstag, 16., und Sonntag, 17. September in Tennach nahe Kulmbach, wenn der Rangabauer jeweils von 11.30 bis 18 Uhr zu seinem Hoffest und den Öko-Kartoffeltagen einlädt.
Die Besucher dürfen sich auf viele Kartoffel- und Hausmachergerichte freuen. Dazu gibt es Öko-Zwickelbier vom Fass, Bayreuther Bio-Weisse und Hufeisen Bio Dunkel. An beiden Tagen stehen ab 11.30 Uhr Krenfleisch und Schweinebraten vom eigenen Bio-Bauernhof auf der Speisekarte. Neben der reichhaltigen Tageskarte gibt es auch eine Bratkartoffelkarte. Zudem locken Pellkartoffeln und Bauernblechkuchen. Zur gemütlichen Einkehr stehen zahlreiche überdachte Sitzgelegenheiten zur Verfügung.
Bio-Kartoffeln selbst lesen
Am großen Kartoffelacker können die Besucher eigene Bio-Kartoffeln lesen (1kg für 0,60 Euro), die – wie früher – mit dem Kartoffelroder geerntet werden. Am Samstag und auch am Sonntag wird ein Kartoffelfeuer entzündet. Hier kann man dann leckere Kartoffeln mit Salz und Butter genießen. Bei dieser Gelegenheit kann man sich auch gut einen Wintervorrat an Bio-Kartoffeln zulegen.
Für die kleinen Besucher steht wie immer die große Strohburg zum Austoben zur Verfügung. Außerdem eine Wiese zum Spielen und Drachen steigen lassen, eine Torwand und jede Menge Tiere am Bauernhof, die man beobachten kann.
Info- und Verkaufsstände
Der Landesbund für Vogelschutz ist ebenfalls beim Hoffest vertreten und wird an seinem Infostand interessante Vogel- und Naturschutzthemen vorstellen. Zirka 20 Schwalbennester, rund 20 Nisthilfen, Nahrung und Nistmaterial gibt es am Biohof zu sehen.
Stefan Gräbner zeigt Kunst & Handwerk aus Tennach und stellt unter anderem Bilder aus Elektroschrott aus. Henry Förster zeigt, wie man Dekoratives aus heimischen Hölzern drechselt.
Der Hofladen vom Rangabauer hat am 16. und 17. September ebenfalls geöffnet. Hier gibt es auch das gute Bio-Speiseleinöl, das der Rangabauer seit 20 Jahren mit der eigenen Bio-Speiseölpresse herstellt. Diese Speiseölpresse kann beim Hoffest ebenfalls in Aktion beobachtet werden.
Beitragsbild: Henry Förster führt die Kunst des Holzdrechselns vor. Foto: privat