Freunde mittelalterlicher Musik sollten sich den 27. November merken, denn am ersten Adventssonntag gastiert um 17 Uhr die renommierte Capella Antiqua Bambergensis zusammen mit den Solisten Jule Bauer und David Mayoral im Kreiskulturzentrum Kloster Wechterswinkel.

Die Capella Antiqua Bambergensis lässt auf ihren Konzerten über 40 mittelalterliche Instrumente erklingen – Sackpfeifen, Platerspiel, Schlüsselfiedel, Drehleier, Flöten verschiedenster Größe, Harfe, Cornetto Muto und Percussion. Dabei wird auf größtmögliche Authentizität der Instrumente Wert gelegt, die zu einem guten Teil aus der Werkstatt des Capella-Mitglieds und Instrumentenbaumeisters Andreas Spindler stammen.

David Mayoral und Jule Bauer verzaubern

David Mayoral (Percussionist bei Jordi Savall, Hesperion XXI und dem Ensemble „l’arpeggiata“) ist ein weltweit gefragter Perkussionist der seine musikalische Inspiration aus der großen Tradition der orientalischen Musik schöpft. Gleichzeitig nutzt er alle Elemente der alten und neuen Musik des Okzidents und verbindet sie mit Rhythmen und Melodien der traditionellen arabischen Musik.

Jule Bauer (Musikerin der Band Triskilian) ist eine Virtuosin auf der Schlüsselfiedel/Nykelharfe und verzaubert mit ihrer wundervollen Stimme. Sie lässt die andalusischen Cantigas ebenso virtuos erklingen, wie arabische Weisen aus dem Morgenland.

Im Programm „Saladin und die Kreuzfahrer – Eine musikalische Reise in Mittelalter“ spannen die sechs Musiker gemeinsam einen klangreichen musikalischen Bogen zwischen Orient und Okzident. Die Zeit der Kreuzfahrer, der sagenhaften Geschichte(n) des islamischen Herrschers Saladin, von seinen Musikern und vom ewigen Ringen um die heilige Stadt Jerusalem wird in dieser musikalischen Reise ins Mittelalter wieder lebendig und öffnet den Konzertbesuchern ein Fenster in längst vergangene Jahrhunderte.

Kartenvorverkauf
  • Tourismus GmbH Bayerische Rhön, Spörleinstraße 11, 97616 Bad Neustadt, Tel.: 09771/94-670
  • Kloster Wechterswinkel, Um den Bau 6, 97654 Bastheim/Kloster Wechterswinkel
  • Die Kulturtafel hält ein Freikarten-Kontingent bereit