Alle Kunstinteressierten sind am 18. Februar, um 14.30 Uhr in Wörners Schloss Galerie zu einer Kunstausstellung in Neuses am Sand eingeladen – zur Vernissage von Marina Abramova aus Untersiemau, deren Werke bis 10. April ausgestellt sind.

Kunstausstellung in Neuses am Sand

Marina Abramova. Fotos: privat

Den Anstoß für ihre Arbeiten in Aquarelltechnik gibt für Marina Abramova das Leben in Städten. Manchmal verlieren sich ihre Werke im absurd Normalen und schaffen dabei eine Stimmung, als ob man diesen Ort schon seit seiner Kindheit kennt. Manchmal sind es ungewöhnliche Situationen oder Ereignisse, die so nicht zu passen scheinen und manchmal sind es die kleinen Dinge, die dem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und nicht nur manchmal sind dies die Orte, die in keinem Reiseführer zu finden sind, aber einen Blick in die Seele der Stadt erlauben.

Abramovas Arbeiten waren bisher unter anderem in Albanien, China, Deutschland, Frankreich, Niederlande und Russland zu sehen. Für ihre Arbeit „Babylon 2.0“ wurde sie für den Kunstpreis 2016 der „Bernd und Gisela Rosenheim-Stiftung“ nominiert und mit dem Kunstpreis der VR-Bank Coburg 2016 ausgezeichnet. Die Ausstellung ist bis 10. April von Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr zu sehen.

Weitere Werke und eine Biographie der Künstlerin finden sich auf ihrer Homepage www.abramarin.com.