Auch heuer wieder werden vom 27. Juli bis zum 5. August täglich zahlreiche Besucher auf den Anger strömen, wenn das Coburger Vogelschießen mit seinem abwechslungsreichen Programm für Spaß sorgt. Über 65 Schausteller sind vor Ort.

Für die gute Laune sorgen abends Deutschlands heißeste Party-Bands (OPA, Grumis, Maxxx, die Ganoven, Silhouettes, Party Teufel und die Members) im Festzelt sowie die über 65 Schausteller. Ein Spaß für die ganze Familie. Einer der Höhepunkte ist auch der traditionelle Schützenauszug am Sonntag, 29. Juli, mit vielen Schützenvereinen und Musikkapellen.

Das hätte sich Herzog Johann Casimir sicher nicht träumen lassen, als er 1599 das Coburger Vogelschießen ins Leben rief. Mittlerweile findet es seit 419 Jahren statt und ist eines der ältesten, traditionsreichsten und populärsten Schützenfeste in Deutschland. Auch heuer werden wieder vom 27. Juli bis zum 5. August täglich mindestens 15 000 Besucher auf den Anger strömen. Für die gute Laune sorgen abends Deutschlands heißeste Party Bands (OPA, Grumis, Maxxx, die Ganoven, Silhouettes, Party Teufel und die Members) im Festzelt sowie die über 65 Schausteller. Ein Spaß für die ganze Familie.

Orignal Prinz Albert Blasmusik

Samba war gestern, Blasmusik ist heute und rockt am Samstag, 28. Juli, ab 19 Uhr, das große Festzelt. Unter dem Motto: „Wir sind OPA, und das ist unsere Musik“, bläst Tobias zum Sturm auf die Bierbänke. Aus ganz Deutschland kommen die ehemaligen Schüler des musischen Gymnasiums Albertinum zurück in ihre Heimat Coburg.

Coburger Vogelschießen

Zünftig geht es im Inneren des Zelts zu. Fotos: PR

„Zum ersten Mal in der über 660-jährigen Geschichte des Vogelschießens ist es uns gelungen, dass sich die königliche Band exklusiv in unserem Festzelt breit macht und es mit ihren Fans zum Abheben bringt. Und das kostenlos, treu dem Motto: Wer zuerst kommt, bekommt den Sitzplatz. Oma und Opa dürfen nicht zu Hause bleiben“, freut sich Oberschützenmeister Hans Herbert Hartan.

Nachmittag für Familien

Der Familiennachmittag auf dem Coburger Vogelschießen findet am Mittwoch, 1. August, von 14 bis 19 Uhr, mit vielen vergünstigten Angeboten statt. Kinderzauberer Markus tritt im Festzelt auf, um die Kinder und ihre Eltern zu verzaubern. Beim Riesenrad findet wieder der Luftballonwettbewerb statt, bei dem auf die Gewinner mit dem weitesten Flug für das Vogelschießen 2019 wieder tolle Preise warten. Ab 19 Uhr sorgen die bayerischen Vollblutmusiker „Members“, bekannt auch vom Münchner Oktoberfest,  im Festzelt für die ultimative Stimmung.

Jungschützen-Königsschuss

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr und aufgrund vielfachen Wunsches haben die Jungschützen erneut die einmalige Gelegenheit, ihren König auf eine Holz-Adlerscheibe mit der Volksarmbrust auszuschießen. Jungschützenkönig wird sprichwörtlich der, der den Vogel mit dem Bolzen abschießt, also die Scheibe mittig trifft. Der König und seine beiden Ritter werden namentlich neben dem Adler verewigt, alle weiteren Teilnehmer des Schießens werden auf der Rückseite der Scheibe genannt. Die Holz-Adlerscheibe wird später einen Ehrenplatz im Schützenhaus erhalten.

Coburger Vogelschießen

Die Fahrgeschäfte versprechen Action.

Langjährige Tradition

Der traditionelle Schützenauszug erfolgt am Sonntag, 29. Juli, um 10.45 Uhr, mit einem großen Festumzug mit vielen Schützenvereinen und Musikkapellen zum Markt. Anlässlich der Einweihung des neuen Schützenhauses am Anger stiftete der Rat der Stadt Coburg einem Eintrag im Ratsprotokoll zufolge, der Schützengesellschaft eine Standarte für die berittenen Coburger Schützen. Sie ist somit die älteste, erhaltene Coburger Schützenfahne und wird bis dato auf dem Rathaus verwahrt, von wo sie die Schützen nur zu festlichen Veranstaltungen abholen. Der Brauch des Einholens der Fahne beim Schützenauszug des alljährlichen Vogelschießens, ist die Fortführung der alten Sitte.

Weitere Infos zur Gastronomie finden Sie unter www.vogelschiessen-coburg.de.

Beitragsbild: Die drei Finalistinnen bei der Schützen-Liesl-Wahl 2017: Christina Pfeuffer, Maria Bichas und Nicole Schubert. Foto: PR