Im Vorfeld des 60. Jubiläums der Barbie zeigt das Deutsche Zinnfigurenmuseum die Ausstellung „Busy Girl – Barbie macht Karriere“. Die Ausstellung eröffnet am 15. Juli um 11.15 Uhr und ist bis 31. März zu sehen. Sie zeigt den Weg der Barbies von ihren Anfängen bis heute und fragt nach dem verkörperten Frauenbild und den Klischees.
Das meistverkaufte Spielzeug aller Zeiten
Barbie ist für Viele der klischeehafte Inbegriff des „blonden Dummchens“. Dabei ist Barbie, die vom amerikanischen Spielzeughersteller Mattel auf den Markt gebracht wurde, das meist verkaufte Spielzeug aller Zeiten. Die Ausstellung „Busy-Girl“ zeigt Barbie in ihrer Rolle als Vorbild und Zeugin der rasanten beruflichen Entwicklung der Frau in den letzten 50 Jahren: Von der Hausfrau am Herd und Krankenschwester, dem Mannequin und der Modedesignerin wurde sie zur Paläontologen, Astronautin und Politikerin. Nachdem Mattel Anfang der 1990er Jahre die Marketingstrategie „We Girls can do anything“ gestartet hatte, kandidierte sie 2000 erstmals für die Präsidentschaft der USA.
Eröffnung am 15. Juli um 11.15 Uhr
Für die Ausstellung und das Konzept sind Karin Schrey und Bettina Dorfmann verantwortlich, die diese Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zinnfigurenmuseum der Stadt Kulmbach auf der Plassenburg realisierten. Bettina Dorfmann ist Barbie-Kennerin und besitzt die größte Barbie-Sammlung weltweit. Karin Schrey ist freie Journalistin und Autorin diverser Sach- und kunstpädagogischer Kinderbücher.
Die Ausstellung wird am 15. Juli um 11.15 Uhr im 5. Stock des Deutschen Zinnfigurenmuseums eröffnet. Nach einer kleinen Einführung führt Bettina Dorfmann durch die Ausstellung. Danach gibt es einen Barbie-Workshop für Klein und Groß in den museumspädagogischen Räumen. Weitere Infos finden Sie auch unter www.plassenburg.de.
Beitragsfoto: PR